Ein großes Ziel des gesamten Projekts war es thyssenkrupp leaner, also schlanker, aufzustellen.
Dafür haben wir sowohl auf der Corporate Ebene als auch in den Regionen und auf der Ebene der Services und der Segmente analysiert, welche Aufgaben in die Verantwortung der Geschäfte gegeben werden können, um das Headquarter dadurch leaner aufzustellen und gleichzeitig mehr Ownership und Verantwortung in die Geschäfte zu geben. Wir haben geschaut wie sich die Strukturen schlanker und fokussierter aufstellen lassen und wie wir Prozesse effizienter gestalten und dadurch Bürokratie abbauen können. Als Ergebnis haben wir Blaupausen für Funktionskonzepte zur neuen Fokussierung der Central Functions entwickelt, ein neues regionales Setup implementiert, eine neue Service-Architektur aufgesetzt und Serviceeinheiten zusammengeführt, die Segmentstrukturen verschlankt und Reportingprozesse optimiert, um einen Bürokratieabbau zu realisieren.
Das TKMC Team hat bei der Umsetzung der neuen Konzepte unterstützt und auch die Verschiebung von Aufgaben und den damit einhergehenden Verschiebungen von Stellen und Mitarbeitenden begleitet (so genannte Betriebs(teil)übergänge).
Parallel dazu wurde in einem für thyssenkrupp völlig neuen Ansatz ein Konzept gestartet, in dem sich freiwillige Mitarbeitende von thyssenkrupp engagieren und frischen, unvoreingenommenen Input für neue Ideen, Konzepte und Ansätze für die Gruppe einbringen. Die Ideen wurden in so genannten Perspective Events dem Top-Management vorgestellt und nach einer Priorisierungsrunde in Projekten weiterentwickelt. Aus diesen Ansätzen sind Skip-Level Formate entstanden, in denen der direkte Austausch zwischen dem tkAG Vorstand und Mitarbeitenden stattfindet. Außerdem wurden Initiativen zur weiteren Etablierung von New Ways of Working sowie Lean & Agile geboren. Zur weiteren Festigung dieses neuen Ansatzes unterstützen wir von TKMC aktuell ein weiteres Projekt bei thyssenkrupp.