Nachhaltige Transformation gestalten: Klare Strategien für eine grüne Industrie.

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Bei tkMC arbeiten wir im Bereich Nachhaltigkeit/ESG gemeinsam mit unseren Kund:innen daran, die grüne Transformation der Industrie zu gestalten und dadurch einen messbaren Beitrag zu leisten. Dazu entwickeln wir klare Strategien, etablieren transparente Strukturen und setzen gezielte Maßnahmen wirkungsvoll um.

Dies beinhaltet beispielsweise die Entwicklung von ESG-Strategien und Zielsetzungen, die Erarbeitung umweltfreundlicher Produktionsverfahren und die Förderung sozialer Standards in der Lieferkette.

Um in diesem Bereich erfolgreich zu sein, erfordert es ein tiefgehendes Branchenwissen, fundierte Sustainability-Expertise und starke kommunikative Fähigkeiten, um alle relevanten Interessengruppen aktiv einzubeziehen.

Einblick in die Projekte

Optimierung von Strategie und Berichtsfähigkeit

Für thyssenkrupp Steel Europe (tkSE) haben wir gemeinsam mit dem Kunden die bestehende Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickelt und den aktuellen Umständen angepasst. In diesem Zuge haben wir auch eine mögliche ESRS-Berichterstattung (European Sustainability Reporting Standards) vorbereitet.

Hierzu wurde zunächst eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse unter Berücksichtigung aller internen und externen Stakeholder durchgeführt, um die fundamentalen Themen für die weitere Ausarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie zu bestimmen und auf Basis der festgelegten Themen Datenpunkte für den Nachhaltigkeitsbericht vorzubereiten.

Eine der größten Herausforderungen war es, die Datenverfügbarkeit für die spätere Berichterstattung sicherzustellen. Bei über 500 verschiedenen Datenpunkten galt es, Transparenz zu schaffen und die fehlenden Daten zu erarbeiten und bereitzustellen.

Product Carbon Footprint

Wir haben thyssenkrupp bei der Ermittlung des CO2-Fußabdrucks (PCF: „product carbon footprint“) von Automobilzulieferteilen unterstützt.

Zusammen mit Expert:innen in der Organisation hat das tkMC Team im „cradle-to-gate“ Ansatz (von der Gewinnung der Vormaterialien bis zum abschließenden Transport zum Kunden) die einzelnen Prozessschritte und die damit verbundenen Emissionen analysiert.

Herausfordernd waren hierbei die komplexen Produktstrukturen von Automobilteilen sowie die lückenhafte Datentransparenz in der Wertschöpfungskette. Mit den Projektergebnissen war es möglich, den CO2-Fußabdruck von Automobilteilen an Automobilhersteller (OEMs) zu kommunizieren und somit Kundenanforderungen bei Vergabeentscheidungen zu erfüllen.

Science Based Targets Initiative (SBTi)

thyssenkrupp Steel Europe (tkSE) goes Science Based Targets Initiative (SBTi).

In diesem Projekt haben wir unseren Kunden dabei unterstützt, wissenschaftlich fundierte Klimaziele zu definieren und eine Implementierungs-Roadmap zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Einklang mit dem Klimaabkommen von Paris aufzusetzen.

Zunächst haben wir den Emissionsstatus der tkSE genau überprüft. Dabei haben wir sowohl direkte und indirekte Emissionen als auch die Emissionen aus der gesamten Wertschöpfungskette berücksichtigt. Die Sammlung und Auswertung der benötigten Daten konnte nur durch eine umfassende und cross-funktionale Zusammenarbeit innerhalb der tkSE erreicht werden. Basierend auf den gesammelten Daten wurden fundierte Reduktionsziele definiert, die den Anforderungen der SBTi entsprechen. Anschließend haben wir eine klare Umsetzungsstrategie dieser Ziele entwickelt, inklusive konkreter Maßnahmen und Investitionen zur Emissionsreduzierung.

Die tkSE wurde im gesamten Prozess von der Antragstellung bis zur Vergabe der offiziellen SBTi-Zertifizierung im Juni 2024 von der tkMC begleitet. thyssenkrupp Steel Europe hat sich damit als einer der ersten Stahlhersteller zum 1,5 Grad Klimaziel bekannt.

Wasserstoffbeschaffung

Wir unterstützen thyssenkrupp Steel Europe (tkSE) bei der „grünen Transformation“ auf dem Weg zu einer CO2-reduzierten Stahlproduktion. tkSE ist für rund 2,5% der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich – In Zukunft wird tkSE Roheisen mithilfe von Wasserstoff in einer Direktreduktionsanlage produzieren, um so die CO2-Emissionen deutlich zu senken und Klimaziele zu erreichen.

tkMC hat tkSE bei der Vorbereitung der Beschaffung von Wasserstoff unterstützt. Das Projekt begann mit einer gründlichen Marktstudie und einer Phase der Transparenz, da der Markt für große Mengen Wasserstoff noch im Aufbau ist. Anschließend wurde in einem systematischen Prozess die Lieferfähigkeit von potentiellen Lieferanten abgefragt, um so die spätere Vergabephase ideal gestalten zu können.

Mit dem Projekteinsatz bei tkSE konnte tkMC einen Beitrag zu einer klimafreundlichen Zukunft der Stahlindustrie leisten.

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Unser Kollege Christian Berndt ist Experte und steht dir gerne für Fragen zur Verfügung. Zögere nicht, dich zu melden. Er freut sich von dir zu hören.

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